Aber die größte Belohnung für diese Tour sind die zahlreichen Glühwürmchen, die unseren Weg säumen. Die erste Nacht machten wir vor einem Bauernhof mit einem golfrasenartigen Vorgarten. Der Rasen war wunderschön weich und lud uns zum schlafen ein. Die zweite Rast machten wir bei der ersten mittelalterlichen Mühle auf dieser Tagesetappe, dort war ein gepflegter Rasen mit Sitzgelegenheiten, nur die Toiletten fehlten. Leider weckte mich der einsetzende Regen, wir konnten gerade noch schnell unsere Schlafsäcke in den Rucksack stopfen und ein bißchen Brot knabbern.
Schon morgens um 8:30 saßen wir in Saint Jacut-les-Pins am Ende unserer Tagesetappe bei Kaffee und Croissants und der Regen klopfte geduldig gegen die Scheibe der Brasserie. Nach 1,5 Stunden war auch der Regen vorbei und wir machten uns auf zu unserer normalen Tagesetappe, denn der Regen hat die Temperatur wieder auf ein erholsames Maß heruntergekühlt.
In Saint-Jacut-les-Pins haben trifft unsere Strecke auf einen anderen Jakobsweg La Voie de la pointe de St Mathieu und da wir somit eine Kreuzung der Wege haben, habe die Etappen nach Saint Jacut-les-Pins sind im nächsten Blog.